München
1941 -
Walbourg
2013
Der deutsche Künstler Lambert Maria Wintersberger wird 1941 in München geboren. Seine berufliche Laufbahn beginnt er 1958 als Dekorations-, Kirchen- und Glasmaler sowie Mosaikenbildner. Ab 1961 besucht er die Accademia delle Belle Arti in Florenz und konzentriert sich in seiner Ausbildung auf Lithografie und Aktzeichnung. 1964 beendet er sein Studium und arbeitet fortan bis 1968 als freischaffender Künstler in Berlin und wird noch im gleichen Jahr mit dem Burda-Preis Münchens geehrt.
Er gründet mit vielen Künstlern, u.a. Markus Lüpertz, Karl Horst Hödicke, Bernd Koberling, die Künstler-Selbsthilfe-Galerie "Großgörschen 35" in Berlin. Nach einer vierjährigen Zusammenarbeit bis 1968 trennt sich die Gruppe. Wintersberger, der seine eigenen Wege geht, schafft die "Verletzungsbilder".
1969 siedelt Lambert Maria Wintersberger nach Stuttgart über, erhält im folgenden Jahr den Preis für Malerei auf der 6. Biennale der Jugend in Paris und wechselt nach Köln über. Der Künstler nimmt an der 11. Biennale in Sao Paulo teil. 1971 bis 1972 arbeitet er in den USA und siedelt zieht nach Nörvenich.
Von 1974 bis 1977 nimmt Lambert Maria Wintersberger einen Lehrauftrag an der Kunstakademie in Düsseldorf an. Erneut wechselt er seinen Wohnort, geht von 1980 bis 1985 wieder nach Stuttgart zurück und findet sich letztlich in Walbourg/Frankreich ein. 1992 ist er Preisträger des Centre Européen d'Actions Artistique Contemporaines in Strassbourg und 2005 bis 2006 ist er Gastkünstler in der Majolika Keramik Manufaktur Karlsruhe.
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